— Ports: Vom Recht auf Meer

Performance auf der MS Stubnitz, Premiere 9.11.2017.

Reiseberichte von der Suche nach einem anderen Hafen: Als „Hamburg Port Hydrarchy“ (HPH) ist die geheimagentur aufgebrochen, um Hafenentwicklung jenseits von globalem Containerhandel und Kreuzfahrtromantik zu denken und in Gang zu setzen. Wie in vielen Hafenstädten der westlichen Welt wird in Hamburg der Zugang zur See zunehmend monopolisiert und dem Zugriff der Bewohner*innen entzogen. Die HPH erforscht weltweit alternative Praktiken der Hafennutzung: Sie klinkt sich in den von Geflüchteten organisierten Seehandel zwischen Hamburg und Lagos/Nigeria ein und berichtet über den zivilgesellschaftlichen Widerstand gegen die Kreuzfahrtindustrie in Venedig. Sie nimmt teil an der „Battle of Mau Mau Island“, eine alljährliche Regatta der radical seafarers in New York und besucht die Geisterschiffe der südchinesischen See.


In Kooperation mit Kampnagel und der MS Stubnitz. Produktionsleitung: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
Gefördert von der Kulturbehörde Hamburg und Fonds Darstellende Künste e.V.

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