— Shefarers of Ipswich at Spill Festival 2023.

The maritime world is a man’s world – at least until now! Things are changing and today more women than ever are sailing the seas. In order to celebrate women working on, at and with the seas, secret agency founded the Women of the Seven Seas in 2020, asking: Is there a feminism of the seas?

This year the Women of the Seven Seas are calling out to the Shefarers of Ipswich: Female sailors, women working at the port or on ships, swimmers, environmental activists, female boat builders, women living on boats, and so on. They are all joining forces, sharing their stories and dreaming of a better future on and for the seas.

During SPILL, secret agency will set up headquaters for the Shefarers of Ipswich on Barge Victoria on the water front, hosting a series of events. Come and visit the Open Ship, where more stories of shefarers are presented, some from far away, and some from nearby. Or if you are a shefarer yourself, come by and add your own story.  Or join the banquet and procession to the Hold, where, the Shefarers of Ipswich will become part of the Suffolk Archives, as a promise for the future!

Spill festival programme here.

 

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— Women of the Seven Seas: Lecture Performance & Salon

August 17-19 2022, Kampnagel Internationales Sommerfestival Hamburg

Women of the Seven Seas is a global group of female artists, researchers, activists and seafarers working with, at and around the sea and on questions of maritime life. The group has been initiated by geheimagentur and has one question in common: Will the growing number of women working at sea make a difference? Maritime patriarchy is no joke. It is a history of war, colonialism and exploitation of people and natural resources. Is there – finally – a feminist movement about to appear at sea to unite against all that? The answer is: not yet. But maybe soon.

geheimagentur will not only give a report of the current activities and experiences of the Women of the Sevens Seas, we will also present a live animated vision for a future, when cruise ships will go under, sea levels will rise and transgender hippies on rafts of trash will unite with the Female Seafarers‘ Association of Nigeria to come for the rescue.

After the opening performance on August 17 2022, geheimagentur invites you to a salon with music and drinks to meet some of the Women of the Seven Seas: Two fabulous representatives of the FESAN and the artist Mary Mattingly from New York are guests in Hamburg and will speak on their work; while Shefarer Nova Ruth plays a live concert from aboard her boat project Arka Kinari in the Indian Ocean.

Concept, Word, Performance: geheimagentur
Soundtrack: Lil Twills
Voices: Koni Maryamnu Duniya, Nova Ruth, Francoise Vergès, Maria Ines Plaza Lazo, Jim Ismael Anton, Heike Roms und Lil Twills
Production management: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
SALON AND SCHOLARSHIPS funded by the Federal Cultural Foundation.
LECTURE PERFORMANCE supported by Fonds Darstellende Künste with funds from the Federal Government Commissioner for Culture and the Media as part of NEUSTART KULTUR.


— Die Traumfabrik

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WOVON TRÄUMST DU? NACHTS, ODER ÜBERHAUPT? UND WOVON TRÄUMT FREIBURG?

In der Traumannahmestelle der geheimagentur kannst Du Deine Träume abgeben – im Gespräch, schriftlich, per Telefon oder als Zeichnung, anonym oder mit vollem Namen, in Gänze oder in Fragmenten, Alpträume, Wunschträume, Tagträume! Und dann machen wir die Träume wahr. Zumindest probeweise.

Aus den gesammelten Träumen wählen wir einige aus und verfilmen sie. Und die Stadt selbst wird zur Darstellerin – mit dem Theater, mit den Straßen und Plätzen Freiburgs! Mit Kostüm, Maske und Nebelmaschine! Und mit Euch!

Traumannahmestelle
Theatervorplatz
Eröffnung
27. Mai 2022 | 21:30 Uhr
Schlummerkonzert von Manuel Scuzzo & Band
Traumannahme
28. Mai, und 31. Mai bis 03. Juni 2022 | 15 bis 21 Uhr
Traumworkshop
01. Juni 2022 | 17 Uhr
Besuch aus dem Schlaflabor von Prof. Riemann
Abschluss und Open Air Kino
03. Juni 2022 | 21 Uhr
Traumannahme mobil 30. und 31. Mai 2022
Filmdreh 11. bis 21. Juli 2022
Große Traum-Film-Premiere 24. September 2022 | 20 Uhr

Bei Fragen info@geheimagentur.net
Träume können auch per Email abgegeben werden!
Eintritt immer frei!


— Participatory Video-Documentation of First Shefarers‘ Parade

Yeah, the fabulous Shefarer Cylixe combined footage from participants and created this video documentation of the First Shefarers‘ Parade in August 2021. Thanks, Cylixe!


— 1. Hamburger Seefrauenparade, 22.8.2021

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Auf allen sieben Meeren und auch in Hamburg machen sich in den vergangenen Jahren Künstlerinnen, Aktivistinnen und Forscherinnen aufs Wasser auf. Sie setzen sich für ein Recht auf Hafen ein, für die Wiedergewinnung des Wassers als öffentlichen Raum, für Seenotrettung, fairen Handel, für die Aufarbeitung kolonialer Strukturen und gegen die Zerstörung maritimer Lebensräume. Die patriarchale Geschichte der See ist von Krieg, Kolonialismus und Ausbeutung geprägt. Auch der Hamburger Hafen steht in dieser patriarchalen Tradition, und weiterhin sind HPA, Eurogate, Hapag Lloyd und so mancher Bootsverein männlich dominiert. Doch langsam kommt Bewegung in die martiminen Geschlechterverhältnisse: Für eine alternative, feministische Perspektive auf Meer und Hafen!

Mit der 1. Hamburger Seefrauen*parade wollen wir dafür ein Zeichen setzen und feministische Seilschaften im Hafen bilden. Mit einer Parade aus Schiffen und Booten fahren wir vom Baakenhafen zum Fischmarkt und zurück bis in den Hansahafen. Gemeinsam wollen wir die Präsenz von Frauen* im Hafen und auf See sichtbarer machen, uns gegen Diskriminierung wenden und als Seefrauen* Position in lokalen und internationalen maritimen Fragen beziehen.

Die 1. Hamburger Seefrauenparade findet am 22. August von 15 bis 19 Uhr statt.

Sie kann im Seefrauenfunk / Radio-Livestream verfolgt werden:
womenofthesevenseas.net/radio

Landratten aller Gender sind ab 15 Uhr in der feministischen Schiffsbegrüßungsanlage am Strandkai (Hübenerstraße 55) und ab 16.15 Uhr am Binnenhafen / Kehrwider zur Zwischenkundgebung willkommen. Oder eine Fahrradtour in den Hansahafen zum Abschluss um 18.30 Uhr?

Crews und Boote melden sich verbindlich an unter:
contact@womenofthesevenseas.net

Vernetzungstreffen:
18. August, 17 Uhr, PARKS (Bullerdeich 6) mit anschließendem Seefrauensalon und Bar

Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes und Kampnagel.

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— Forderungen der 1. Hamburger Seefrauenparade

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Am 22. August 2021 fährt von 15 bis 19 Uhr die erste Seefrauenparade durch Hamburgs Hafen. Genaue Informationen zur Route und zu den Teilnahmemöglichkeiten findet Ihr hier.

Die erste Hamburger Seefrauenparade will die Anliegen von Hamburger Seefrauen sichtbar und hörbar und spürbar machen. Sie basiert auf einer Vernetzung von fast 100 Hamburger Seefrauen – Kapitäninnen und Freizeitkapitäninnen, Bewohnerinnen des Hamburger Hafens, Künstlerinnen und Forscherinnen auf dem Wasser, Aktivistinnen, die sich für einen anderen Hafen und eine andere Seefahrt einsetzen, Mitarbeiterinnen von Hafenbetrieben und ihren Familien. Sie alle haben sich, hier und dort, im Vorfeld getroffen und Erfahrungen ausgetauscht. Im Sinne dieses Austauschs fordern wir, die Frauen der ersten Hamburger Seefrauenparade, das Recht von Frauen auf einen gleichen Anteil am maritimen Leben, das Recht auf gleiche Mitsprache in allen maritimen Fragen, das Recht auf Meer.

Wir fordern die Stadt Hamburg auf, endlich aktiv gegen den strukturellen Ausschluss von Frauen aus dem maritimen Leben vorzugehen:
Das heißt ganz konkret:

Wir fordern eine Initiative für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
und gezielte Maßnahmen gegen Diskriminierung von Frauen in allen Hafenbetrieben.

Wir fordern alle Hamburger Redereien und insbesondere den Riesen Hapag-Lloyd, der mehrheitlich der Stadt Hamburg gehört auf, female crew bevorzugt einzustellen und einen Teil ihrer Schiffe mit all female crews zu besetzen.

Wir fordern Access Points, Anlegerstrukturen, die Frauen auf dem Wasser explizit fördern und in den Vordergrund rücken.
Wir fordern – im Namen all der im Hafen engagierten Künstlerinnen und Forscherinnen – unser Recht auf Hafen, einen freien Hafen. Und das heißt konkret: wir fordern die Bereitstellung von Wasserflächen als experimentelle Flächen für Kunst und Forschung, für urbane Kultur und Zivilgesellschaft auf dem Wasser. Für schwimmende Ateliers im Tidenhub. Wir fordern endlich Freiräume und die Bereitstellung öffentlicher Mittel damit Hamburger Seefrauen, diese Wasserflächen und zugleich ihre eigenes Leben und Arbeiten auf dem Wasser entwickeln können.

Denn bei unseren seit Jahrhunderten überfälligen Schritten, uns ins maritime Leben einzuschalten, in Hamburgs Hafen, wollen wir uns nicht mehr verstecken. Vor niemandem, auch nicht vor der allmächtigen Hamburg Port Authority, die gleich da drüben residiert im alten Speicher mit goldenen Lettern und die Hamburgs Hafen beherrscht wie ein Patriarch sein Fürstentum.

Wir wollen uns nicht mehr verstecken, im Gegenteil, wir werden jetzt laut, wir sind jetzt dran:

Die Hamburger Seefrauen brauchen Zugang zum Wasser, sie brauchen Platz, sie brauchen Experimentierfelder zum Forschen, Lernen und Vermitteln. Sie brauchen Anerkennung und sie brauchen, – wie alle Seeleute – endlich Unterstützung statt paternalistischer Bevormundung.

Wir, die Frauen der ersten Hamburger Seefrauenparade fordern Mitsprache auf See. Die Geschichte der Meere war lang genug eine Geschichte der Männer, eine Geschichte des Krieges, der Ausbeutung und der Zerstörung. Wir fordern ein Ende der Gewalttaten des maritimen Patriarchats – wir fordern einen Hamburger Hafen, der für faire internationale Beziehungen, für Seenotrettung, für Nachhaltigkeit und Frieden steht. Einen Hafen ohne Rüstungsexporte, einen Hafen, der tatsächlich allen offen steht, einen Hafen, der seine koloniale Geschichte annimmt und Migration als eine Chance begreift, sich endlich zu dekolonialisieren.


— Port of Sunken Dreams – Inflatable-Workshop (in Vorbereitung der Seefrauenparade)

Was?
Der beste Treibstoff von allen sind immer noch unsere Wünsche, Begehren, Hoffnungen und Träume. Nur bedauerlich, dass wir unsere Wünsche und Träume so oft versenken – versenkt in den Untiefen des Unterbewussten, unter den Klippen der Komplikationen. Andererseits: In der Tiefsee der Träume sind unsere Wünsche und Begierden gut aufgehoben. Safe and sound liegen sie dort, im Garten eines Kraken, und warten nur darauf, wieder an die Oberfläche zu steigen: wie ein weißer Wal. Und die starre Ordnung des Festlands wird nie wieder dieselbe sein.

Wie?
Im Workshop Port of Sunken Dreams werden wir zusammen eine aufblasbare Skulptur bauen. Und diese aufblasbare Skulptur werden wir zum Auftakt der Seefrauenparade aus dem Wasser aufsteigen lassen.
Der Workshop dauert zwei Tage. Am dritten Tag ist die Seefrauenparade. Am ersten Tag lernen wir unser Material kennen: Plastikfolie, Klebeband, Cutter, Lineal, Schläuche, Pumpen. Wir bauen erste einfache Inflatables und testen sie auf und unter dem Wasser. Wir lernen alles Mögliche über Schwachstellen und Schwimmverhalten. Außerdem verständigen wir uns über das endgültige Design unserer Skulptur. Am zweiten Tag setzen wir unser Design um. Unsere aufblasbare Skulptur, das Seezeichen der Seefrauenparade, soll groß werden: vielleicht so 3 x 4 Meter?! Wir arbeiten in Teams an den verschiedenen Modulen, setzen sie zusammen und testen sie auf dem Wasser. Parallel entwickeln wir eine kleine Zeremonie, einen performativen Moment für das Auftauchen unseres Seezeichens. Dann packen wir zusammen, bereiten alles vor für den nächsten Tag und nehmen vielleicht noch ein Getränk in der Seefrauenbar. Und am nächsten Tag beginnt um 15:00 die Seefrauenparade.

Wann?
Freitag, 20.08., 12:00 – 17:00
Samstag, 21.08., 12:00 – 17:00
Sonntag, 22.08., 15:00 – Seefrauenparade!
Die Teilnahme ist kostenlos. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wenn Du nicht die ganze Zeit kannst – kein Problem. Be welcome!

Wo?
PARKS, Bullerdeich 6

Ein Workshop von geheimagentur (Matthias) und Suzana Cosic.

Anmelden unter: canxue@hotmail.com


— Women of the Seven Seas – Online-Symposium

8. August, 14.00 – 18.30 CEST

This symposium brings together women* from different aspects of maritime life. It marks the launch of womenofthesevenseas.net, an online-platform which aims to connect female artists, researchers and professionals from around the world working on and with the water.

Today, women* are sailing the seas in greater numbers than ever before. As shefarers, activists, artists and researchers, they are exploring hydrarchy as an alternative way of living, trying to reclaim ports as public spaces, they fight for decolonisation, sea rescue, fair trade and endangered maritime eco-systems.

This is new. While women* have fought with considerable success for gender equality on land, the maritime world seems far behind. The history of the seas is almost exclusively a history of men. And it‘s characterised by war, colonialism and exploitation. Change is needed. Women of the Seven Seas want to support this change. Together we want to make the presence of women* at sea more visible and respond to maritime questions in local and international contexts.

The symposium will be held in English and is open to everyone, free of charge.

Program:

2 pm – introduction by geheimagentur
2.30 pm – contribution by Françoise Vergès
3 pm – interview with Female Seafarers‘ Association of Nigeria (FESAN)
3.30 pm – conversation Françoise Vergès / FESAN/ geheimagentur
4 pm – break
4.30 pm – contribution by Giuditta Vendrame
5 pm – contribution by Constance Hockaday
5.30 pm – contribution by Nova Ruth
followed by a conversation Giuditta Vendrame / Constance Hockaday / Nova Ruth/ geheimagentur

Join the Zoom-Webinar here!

womenofthesevenseas.net

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Meeting-ID: 814 5946 9114
Kenncode: 85q%YytzXT

Funded by the German Federal Cultural Foundation.

Funded by the Federal Government
Commissioner for Culture and the Media.

In coproduction with Kampnagel.


— Aufruf zur 1. Hamburger Seefrauenparade

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Auf allen sieben Meeren und auch in Hamburg machen sich in den vergangenen Jahren Künstlerinnen, Aktivistinnen und Forscherinnen aufs Wasser auf. Sie setzen sich für ein Recht auf Hafen ein, für die Wiedergewinnung des Wassers als öffentlichen Raum, für Seenotrettung, fairen Handel, für die Aufarbeitung kolonialer Strukturen und gegen die Zerstörung maritimer Lebensräume. Die patriarchale Geschichte der See ist kein maritimes Abenteuer, sondern von Krieg, Kolonialismus und Ausbeutung geprägt. Auch der Hamburger Hafen steht in dieser patriarchalen Tradition, und weiterhin sind HPA, Eurogate, Hapag Lloyd und so mancher Bootsverein männlich dominiert. Doch langsam kommt Bewegung in die martiminen Geschlechterverhältnisse: Gibt es eine alternative, feministische Perspektive auf Meer und Hafen?

Mit der 1. Hamburger Seefrauen*parade wollen wir dafür ein Zeichen setzen und feministische Seilschaften im Hafen bilden. Macht die Synchronschwimmstaffeln und die Leuchtraketen klar! Mit einer Parade aus Schiffen, Booten und Flößen fahren wir von der Bille in die City und zurück. Dabei machen wir an verschiedenen Orten Station für Aktionen, Musik oder Schlauchboot-Ballett. In der Hafencity eröffnen wir eine feministische Schiffsbegrüßungsanlage und am Ende kapern wir die Peking für unser Käpitäninnendinner. Oder so ähnlich. Wollt Ihr mitfahren?

Gemeinsam wollen wir die Präsenz von Frauen* im Hafen und auf See sichtbarer machen, uns gegen Diskriminierung wenden und als Seefrauen* Position in lokalen und internationalen maritimen Fragen beziehen. Eingeladen sind Frauen, non-binäre Personen und mehrheitlich aus Frauen* bestehende Kollektive mit oder ohne eigenes Boot, Schiff oder Floß.

Die 1. Hamburger Seefrauenparade findet am 22. August von 15 bis 19 Uhr statt.

Sie kann per Radio-Livestream verfolgt werden:
womenofthesevenseas.net/radio

Landratten sind von ca. 15 – 16.15 Uhr in der feministischen Schiffsbegrüßungsanlage am Strandkai und zwischen 16.30 Uhr und 17 Uhr am Binnenhafen / Kehrwider zur Zwischenkundgebung willkommen. Oder eine Fahrradtour in den Hansahafen zum Abschluss um 18.30 Uhr?

Crews und Boote melden sich verbindlich an unter:
contact@womenofthesevenseas.net

Vernetzungstreffen:
11. und 18. August, 17 Uhr, PARKS (Bullerdeich 6) mit anschließendem Seefrauensalon und Bar

CALL FOR THE FIRST SHEFARERS‘ PARADE OF HAMBURG

Today, women are sailing the seven seas in greater numbers than ever before. As shefarers, activists, artists and researchers, they are exploring hydrarchy as an alternative way of living, trying to reclaim ports as public spaces, they fight for decolonisation, sea rescue, fair trade and endangered maritime eco-systems. The patriarchal history of the seas is characterised by war, colonialism and exploitation. Hamburg Port is a part of this patriarchal tradition, and up until today Hamburg Port Authority, Eurogate and Hapag Lloyd remain predominantly male organizations. Only very slowly, maritime gender relations start to shift: Is there an alternative, feminist take on the sea and the port?
The first Shefarers‘ Parade of Hamburg wants to send out a signal: Prepare the flare guns and the synchronised swimmers brigade! With a parade of ships, boats and rafts we will sail from the Bille to the city and back. Along the way, we will stop for action, music and a rubber boat ballet. In the Hafencity, we will open a feminist ship welcoming station and at the end we will hijack the Peking for a female captains‘ dinner. Or something like this. Wanna sail with us?
Together we want to make the presence of women* at sea and in the port visible, we want to fight discrimination, and we want to respond – as shefarers – to maritime questions in local and international contexts. Women*, non-binary people and collectives with female* majorities are invited to join – with or without their own boat, ship or raft.
The first Shefarers’ Parade Hamburg will take place on August 22nd, 3-7pm.

Open meetings: Augst 11th and 18th, 5 pm, PARKS, Bullerdeich 6, Hammerbrook.

Funded by the German Federal Cultural Foundation.

Funded by the Federal Government
Commissioner for Culture and the Media.

In coproduction with Kampnagel.


— UNBOXING UNBOXING: The Amazon Oracle.

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Featuring Knarf Rellöm on CD.

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